Die Vertreterversammlung der Unfallkasse Brandenburg hat auf ihrer V/8. Sitzung den Haushaltsplan 2023 beschlossen. Der alternierende Vorsitzende der Vertreterversammlung, Andreas Simat, zog trotz der allgemeinen Krisenlage ein positives Fazit: „Die Finanzlage ist stabil. Der Beitragssatz im kommenden Jahr kann gestützt werden, damit die Kommunen und das Land entlastet werden.“ Land und Kommunen dürften auch bei Inflation nicht in ihren Anstrengungen nachlassen, Arbeits- und Gesundheitsschutz zu fördern.

Brandenburgs Sozialstaatssekretär Michael Ranft hat als Gast der Vertreterversammlung die Arbeit der Unfallkasse Brandenburg gewürdigt: „Den Vertreterinnen und Vertretern in den Selbstverwaltungsorganen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Sicherstellung des sozialen Schutzes für einen großen Teil der Bevölkerung Brandenburgs auf dem Gebiet der gesetzlichen Unfallversicherung möchte ich ganz besonders danken. Mit ihrem Einsatz und Engagement tragen sie dazu bei, dass die Unfallkasse den Menschen im Land im Falle des Falles zur Seite steht und daher bei den Versicherten und bei den Arbeitgebern ein hohes Ansehen genießt. Gerade in den letzten drei Jahren hat die Unfallkasse ihre Leistungsfähigkeit als Partner der Kommunen und des Landes unter Beweis gestellt - trotz Corona und unter schwierigen Rahmenbedingungen. Die Unfallkasse Brandenburg ist ein Erfolgsmodell. Sie fußt auf dem Prinzip der paritätischen Selbstverwaltung und ist verlässlicher Partner der Menschen in unserem Land.“

Eine Wahlperiode der Selbstverwaltungsgremien dauert sechs Jahre. Die V. Legislaturperiode endet im Jahr 2023. Im kommenden Herbst beginnt nach der Sozialwahl die VI. Legislaturperiode mit der konstituierenden Sitzung. Diese Zäsur wurde genutzt, um langjährig ehrenamtlich engagierte Selbstverwalter_innen zu ehren.