top eins 1/2025 - Den Wandel begleiten

Rund ein Viertel der Beschäftigten im öffentlichen Dienst wird in den kommenden zehn Jahren in den Ruhestand gehen. Unternehmen und Einrichtungen sollten rechtzeitig damit beginnen, das Wissen zu sichern, über das ältere Mitarbeitende verfügen. Wie der Wissenstransfer gelingen kann, ist ein Schwerpunkt in der neuen Ausgabe des Magazins top eins.
Leicht fällt die Wissensweitergabe, wenn es sich um Informationen handelt, die sich gut dokumentieren und beschreiben lassen. Schwieriger wird es bei persönlichen Erfahrungen. Um auch dieses implizite Wissen zu erhalten und weiterzugeben, braucht es ein aktives Wissensmanagement. Dazu gehört es, passende Datenbanken anzulegen und eine klare Systematik für die Dokumente und Dateien vorzugeben. In einer solchen Datenbank sollten Aufgaben und Projekte systematisch erfasst werden.
Mit Job-Rotation Wissen streuen
Eine weitere Möglichkeit, die Wissen weiterzugeben, liegt in persönlichen Austauschformaten. Diese tragen dazu bei, das Wissen über bestimmte Vorgänge breiter in Unternehmen und Einrichtungen zu streuen. Darauf zahlen auch Maßnahmen wie Job-Rotation ein. Dabei wechseln Beschäftigte innerhalb einer Abteilung in vorgegebenen Intervallen die Aufgabenbereiche und erlernen so neue Techniken und Wissen über das Zusammenspiel verschiedener Aufgabenbereiche.
Steht ein Personalwechsel an, sollten ausführliche Gespräche zwischen der Person, die das Unternehmen verlässt, sowie der Nachfolgerin oder dem Nachfolger organisiert werden. Auch hilft es für den Wissenstransfer, wenn die alte und neue verantwortliche Person anstehende Aufgaben eine Zeit lang gemeinsam erledigen. Diese und weitere Tipps hält ein Beitrag von top eins bereit.
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